Am 17. August 2025 erwartet Deutschland ein typisches Spätsommerwetter mit deutlichen regionalen Unterschieden. Während sich die meisten Städte über trockenes Wetter freuen können, zeigt sich das Wetter von einer zweischneidigen Seite – mit angenehmen Temperaturen, aber auch mit der einen oder anderen Überraschung für alle, die ihre Pläne für den Tag bereits geschmiedet haben.
Berlin: Sonnenschein mit Wolkenpausen
In der Hauptstadt bleibt es morgen komplett trocken – kein Tropfen Regen ist in Sicht. Mit Höchstwerten von knapp 24 Grad und nächtlichen Tiefstwerten um die 12 Grad bietet Berlin ideale Bedingungen für Outdoor-Aktivitäten. Die Luftfeuchtigkeit liegt bei moderaten 61 Prozent, was bedeutet, dass sich die Luft angenehm frisch anfühlt, ohne schwül zu werden. Interessant ist die Wolkenbedeckung von nur 42 Prozent – das bedeutet mehr Sonne als Schatten am Himmel. Der Wind weht mit milden 11 Kilometern pro Stunde, gerade stark genug, um eine leichte Brise zu spüren, aber nicht störend für Café-Besuche im Freien oder Spaziergänge durch den Tiergarten.
München: Regenschauer trüben den Morgen
Ganz anders sieht es in der bayerischen Landeshauptstadt aus: Regen ist garantiert mit einer Wahrscheinlichkeit von 100 Prozent. Etwa 10 Millimeter Niederschlag werden erwartet – das entspricht einer mittleren Regenmenge, die durchaus spürbar ist, aber nicht als Dauerregen bezeichnet werden kann. Die Temperaturen bewegen sich zwischen 17 und knapp 22 Grad, also deutlich kühler als in Berlin. Besonders auffällig ist die hohe Luftfeuchtigkeit von 85 Prozent, die dafür sorgt, dass sich die Luft schwer und feucht anfühlt. Mit 86 Prozent Wolkenbedeckung dominiert grau den Himmel. Der schwache Wind von nur 8 Kilometern pro Stunde sorgt dafür, dass sich die feuchte Luft regelrecht festsetzt – ein typischer Regentag, an dem der Schirm zum ständigen Begleiter wird.
Hamburg: Überraschend freundlich an der Elbe
Die Hansestadt präsentiert sich morgen von ihrer trockenen Seite – null Prozent Regenwahrscheinlichkeit bedeuten ungetrübte Pläne für Hafenrundfahrten oder Spaziergänge entlang der Alster. Mit 23 Grad erreicht Hamburg ähnliche Höchstwerte wie Berlin, während die Nachttemperatur bei 12 Grad liegt. Die Luftfeuchtigkeit von 68 Prozent ist typisch für die maritime Lage der Stadt – spürbar, aber nicht unangenehm. Mit 58 Prozent zeigt sich der Himmel wechselhaft zwischen Wolken und Sonne. Der Wind erreicht 10 Kilometer pro Stunde, was für Hamburg-Verhältnisse geradezu windstill ist – normalerweise weht hier eine steifere Brise vom Meer her.
Schwerin: Mecklenburgisches Wohlfühlwetter
Auch in der Landeshauptstadt Mecklenburg-Vorpommerns bleibt es vollständig trocken. Mit knapp 22 Grad am Tag und 11 Grad in der Nacht bietet Schwerin angenehme Temperaturen für alle Aktivitäten rund um die malerische Seenlandschaft. Die Luftfeuchtigkeit von 74 Prozent spiegelt die Nähe zu den zahlreichen Gewässern wider, ohne dabei störend zu wirken. Interessant ist, dass Schwerin den stärksten Wind aller betrachteten Städte aufweist – 13 Kilometer pro Stunde sorgen für eine konstante, erfrischende Brise. Die Wolkenbedeckung liegt bei 49 Prozent, was bedeutet, dass sich Sonne und Wolken die Waage halten – perfekt für wechselvolle Lichtstimmungen bei Fotografien am Schweriner See.
Erfurt: Thüringer Stabilität
In der thüringischen Landeshauptstadt herrscht ebenfalls Trockenheit – kein Regen weit und breit. Die Temperaturen pendeln sich bei maximal 22 Grad und minimal 11 Grad ein, was Erfurt zu einer der kühleren Städte im Vergleich macht. Mit 64 Prozent Luftfeuchtigkeit liegt die Stadt im angenehmen Mittelfeld – nicht zu trocken, nicht zu feucht. Bemerkenswert ist die hohe Wolkenbedeckung von 68 Prozent, die trotz ausbleibendem Regen für einen eher grauen Himmel sorgt. Der Wind bleibt mit 10 Kilometern pro Stunde moderat und stört weder Outdoor-Aktivitäten noch das Gefühl von Gemütlichkeit bei einem Stadtbummel durch die historische Altstadt.
Deutschlandwetter zeigt klare Nord-Süd-Teilung
Die Wetterlage am 17. August offenbart eine deutliche Zweiteilung Deutschlands. Während München als einzige Stadt mit Regen rechnen muss, bleiben alle anderen Regionen trocken. Die Temperaturen bewegen sich in einem engen Band zwischen 22 und 24 Grad – ein Zeichen für eine relativ gleichmäßige Luftmasse über dem Land. Auffällig sind die unterschiedlichen Luftfeuchtigkeitswerte: München sticht mit 85 Prozent deutlich hervor, während Berlin mit 61 Prozent die trockenste Luft aufweist. Die Windverhältnisse bleiben überall moderat, was auf eine stabile Wetterlage ohne markante Störungen hindeutet.
Praktische Tipps für den perfekten Samstag
Für Bewohner Berlins, Hamburgs, Schwerins und Erfurts steht einem aktiven Outdoor-Tag nichts im Wege. Leichte Sommerbekleidung ist ideal, eine dünne Jacke für den Abend empfiehlt sich bei den nächtlichen Temperaturen um die 11 bis 12 Grad. Perfekte Bedingungen herrschen für Fahrradtouren, Grillabende oder Besuche in Biergärten. In München sollten Sie dagegen den Regenschutz nicht vergessen – wasserdichte Jacke und Schirm gehören zur Grundausstattung. Trotz des Regens eignet sich das Wetter durchaus für Museumsbesuche oder gemütliche Café-Stunden, da die Temperaturen mild bleiben. Alle Regionen profitieren von den moderaten Windverhältnissen, die auch empfindlicheren Menschen Aktivitäten im Freien ermöglichen. Die Luftfeuchtigkeit liegt überall in verträglichen Bereichen – selbst Münchens 85 Prozent sind bei den milden Temperaturen gut aushaltbar.
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